Robert Rausch und seine Zustände, oder „Was ist der ganz normale Wahnsinn“?
König Konsum zu ehren? Barfuß durch die Stadt laufen? Geländewagen fahren? Sich über Kleinigkeiten wie ein Kind zu freuen? Sich noch ein Dessert reinzuzwängen, obwohl du schon fast am platzen ist? Immer weiter zu tanzen, obwohl du innerlich zerbrichst? Zusammen, und doch alleine sein?
Robert Rausch, ein deutschsprachiger Liedermacher, setzt sich in seinen Texten kritisch mit dem Zeitgeist auseinander und stellt dabei gesellschaftliche Normalität, Konsum und Besitz in Frage. Dabei bleibt er immer ehrlich, authentisch und sich selbst treu. Und das ist auch in seinen Liedern spürbar. Diese können eine fröhliche Leichtigkeit ausstrahlen, aber auch tief unter die Haut gehen. Seine Musik lädt zum Zuhören, Mitfiebern und Tanzen ein.
Robert Rausch macht seit 2004 Musik mit den unterschiedlichsten Mitmusikern (auch Zustände genannt). Er teilte bereits mit bekannten Liedemachern wie Götz Widmann und Prinz Chaos II. die Bühne.
Als Zustände sin dieses Mal dabei:
– Eva Lenhard(Bass)
– Alessandro Rehefeld (Schlagzeug)
– Lars Groeneveld (Bassklarinette)
– Simon Blüthner (Piano)
– Florian Lang (E Gitarre, Bluesharp)
– Johannes Schmidt (Trompete, Flügelhorn, Euphonium)
Support: Dieter Vatter
Dieter Vatter sieht sich in der Tradition der leider fast vergessenen Liedermacher der 60er und 70er Jahre, einer Zeit politischer und gesellschaftlicher Umbrüche. Er singt an gegen die Ungerechtigkeit in der Welt, warnt vor dem Aufkommen der Neo-Nazis und prangert die Zerstörung der Umwelt an.
Er steht seit Jahrzehnten auf der Bühne – jetzt zum ersten Mal mit einem Soloprojekt.
Dieter Vatter singt vom Leben und der Liebe, über Umwelt und Ungerechtigkeit, Rechtsradikalismus, Gleichgültigkeit und hemmungslose Konsumgier – mal voller Wut, mal voll Zärtlichkeit – mit Standpunkt und Aussage. Klare Worte, kritische Texte, mal böse, mal sarkastisch, mal melancholisch, mal mit Galgenhumor, laute und leise Töne.
Stilistisch bunt, von anglo-amerikanischen Folkeinflüssen über Fingerpicking – Songs und leichten Anleihen bei der Rockmusik, sind die eigenen Songs ein schillerndes Kaleidoskop der momentanen Befindlichkeit unseres Landes.
Für eine klare Botschaft braucht es dann auch nicht mehr als seine Stimme und eine Gitarre.
One man – one voice – one guitar
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